Am Donnerstag, den 06.03.2025 fuhren die 9er und 10er Kunstkurse in den Norden unserer niederländischen Nachbarn. Ziel war die Ausstellung „Wie Van Gogh nach Groningen kam“. Die Stadt ist bekannt für ihre alten Gebäude, kleinen Gassen und den vielen jungen Leuten, die dort studieren.
Das Groninger Museum, ein architektonisches Meisterwerk für sich, beherbergt derzeit eine Ausstellung, die den Besucher tief in die faszinierende Geschichte eintauchen ließ, wie Van Goghs Werke den Weg in den hohen Norden fanden. Insbesondere aber, welche Rolle seine Schwägerin Johanna van Gogh-Bonger für seinen Erfolg hatte. Die ganz bekannten Werke, wie das Selbstbildnis, die Sternennacht oder auch die Kartoffelesser waren nicht zu sehen; dafür aber viele andere. Neben Gemälden und Zeichnungen Van Goghs Werken zeigt die Ausstellung auch Werke anderer Künster wie Jan Toorop und Henri de Toulouse-Lautrec.
Bei perfektem Wetter machte das Urban Sketching, also das schnelle und spontane Zeichnen von Szenen rund um dem Museum, doppelt Spaß. Anschließend war noch Zeit für einen Rundgang durch die Altstadt mit ihren gemütlichen Cafés und Geschäften. Einige Tapfere sind auch die gesamten 251 Stufen der Martinikirche hochgegangen. Von dort war hatte man eine fantastische Rundum-Aussicht über die mittelalterliche Stadt.
Auf der Rückfahrt gab es einen Stau auf der Autobahn. Aber mit guter Laune, Musik, Gesang und Tanzeinlagen wurde auch der gemeistert.